In der Lobby kommen alle Teilnehmer in VR an.
Es gibt die Möglichkeit, den Umgang mit virtuellen Objekten zu üben und sich an VR Umgebung zu gewöhnen.
Die im Auftrag von 4Safety entwickelte Plattform SAFEA® ist eine virtuelle Lernwelt für Arbeits- und Gesundheitsschutz.
Teil der Sicherheitsprüfung ist das ausfindig machen von Fehlern in den verschiedenen Arbeitswelten. Der Vorteil einer VR-Anwendung in der Sicherheitsarbeit ist, die dynamische Veränderung der Fehler in der Lernwelt und das nicht vorhalten müssen einer realen Lernumgebung. VR zusammen mit unseren visuell herausragenden Welten und Objekten, geben jedem Teilnehmenden ein überzeugendes Realitätsgefühl. Die Grenzen zwischen virtueller und tatsächlicher Realität werden aufgehoben und die Grenzen des traditionellen Lernens erweitert.
Die Fehler in den Lernwelten werden per Zufallsgenerator erstellt, so dass die Nutzer bei jedem Betreten ein neues Szenario vorfinden, und kein Gewöhnungseffekt eintritt.
Durch den hohen Immersionsgrad, der es ermöglicht, authentische Erfahrungen am virtuellen Lerngegenstand zu sammeln, wird nicht zuletzt der Spaß am Entdecken komplexer Situationen gesteigert. Auch Gamification-Elemente sind vorhanden. Trainingsumgebungen für Prävention und Sicherheit haben auch den Vorteil, dass sie das Lernen vom eigentlichen Präsenzort entkoppeln.
Zudem können und sollen die Nutzer Situationen erleben und Fehler machen, die in der Realität entweder teuer, gefährlich oder katastrophal wären.
Image of the safea trainingworld storage space
Image of the safea trainingworld office space
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Client
4Safety Ingenieurbüro für Arbeitsschutz und Betriebssicherheit
Aufgabe
Entwicklung einer VR-Lernplattform für Arbeits- und Gesundheitsschutz, in der mehrere Nutzer gleichzeitig von einem Ausbilder trainiert werden.
Highlights
Gemeinsames, spielerisches Lernen mit einem Trainer, unterstütz durch einen KI-gesteuerten Roboter-Helfer.
Technologie
VR-Plattform auf Unreal-Basis
Devices
Pico Neo 4 (kabellos) & Laptops
Partner
4Safety Ingenieurbüro für Arbeitsschutz und Betriebssicherheit
In der Lobby kommen alle Teilnehmer in VR an.
Es gibt die Möglichkeit, den Umgang mit virtuellen Objekten zu üben und sich an VR Umgebung zu gewöhnen.
Ein KI-gestützter virtueller Lernbegleiter in Form eines kleinen Roboters. Er unterstützt mit Hinweisen den Teilnehmer und gibt während der verschiedenen Aufgaben auch gern unaufgefordert Tipps und Weisheiten von sich – er kann aber auch situativ zum Nachdenken anregen, indem er mit den Teilnehmern durch systemische Fragen kommuniziert.
Die Lernzonen können in 4 Modi und unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden betreten werden:
Um einen speziellen, in die Tiefe gehenden pädagogischen Ansatz zu bewahren wurden fachspezifische Arbeitswelten eingerichtet. So werden beispielsweise im Lagerbereich Sicherheitsaspekte des Transports, Umschlags und der Lagerung betrachtet.
In den weiteren Lernwelten wie Verwaltung, Produktion, Küche, Werkstatt etc. werden deren spezielle Sicherheitsanforderungen behandelt.
Bei einem Vergleich von drei Lernmodalitäten: Klassenzimmer, E-Lernen und V-Lernen (VR) ergaben sich u.a. signifikante Effekte. Laut vielfältiger Studien waren VR-Lernende:
43%
weniger verletzungsbedingte Ausfälle seit der Einführung des VR-Sicherheitstrainings
4x
schneller beim Lernen als in einem konventionellen Seminarraum
75%
in der Beibehaltungsrate von VR-Schulungen. Höher als klassische Vorträge (5 %), Lesen (10 %) und audiovisuelles Lernen (20 %]
2,75x
selbstbewusster bei der Anwendung der nach dem Training erlernten Fähigkeiten
100%
Erfolgreicher bei Schweißprüfungen mit Hilfe von VR-Schweißtraining als Studenten, die eine traditionelle Ausbildung erhielten