Eine Pipeline für alle
Design, Engineering, Produktion, Marketing und Service nutzen visuelle Daten
#Consulting
In der Produktentwicklung entstehen 3D Produktdaten. Werden diese dem gesamten Unternehmen verfügbar gemacht, können viele Bereiche davon profitieren. Doch das Handling und die Prozesse um 3D Daten sind mitunter sehr komplex. Die Anforderungen an Datenbeschaffenheit und -formate variiert stark voneinander. Wir unterstützen bei der Pipeline-Optimierung und Auswahl der passenden Technologien.
Im Vertrieb, Marketing und Service können visuelle Daten genutzt werden, die aus dem Design und Engineering stammen. In der Entwicklung müssen die Datensätze jedoch andere Informationen enthalten, als es die Verwendung im Service oder im Marketing erfordert. Trotz dieser Unterschiede ist es sinnvoll, einen Prozess aufzusetzen, der es möglich macht, visuelle Produktdaten und 3D Modelle von einem Basisdatensatz bedarfsgerecht in verschiedene Formate auszuleiten. So muss "das Rad nicht mehrfach neu erfunden werden". Richtig aufeinander abgestimmt lassen sich diese Prozesse deutlich beschleunigen. Das schont die Budgets. Zudem reduziert es das Risko von Fehldarstellungen, die beim Nachbau entstehen können.
Unsere Spezialisten bei LIGHTSHAPE aus den Bereichen CGI und Realtime 3D Content analysieren Datenprozesse und die Beschaffenheit der Daten selbst. Damit identifizieren sie Optimierungspotenziale und leiten Empfehlung zu Anpassung ab. Auch verfolgen sie das Ziel, einen hohen Automatisierungsgrad zu erreichen und damit den Aufwand manueller Datenbearbeitung auf ein Minimum zu reduzieren.
Die Porsche AG hat zu einer Zeit begonnen Konstruktionsdaten für Vertrieb und Marketing zu verwenden, in der es in der Konstruktion noch gar nicht überall 3D Daten gab. Die größte Schwierigkeit am Anfang war es, alle Daten von allen Entwicklungsabteilung zu bekommen. Ein Auto ist ein sehr komplexes Produkt. Danach kam die Frage, wann man die Daten bekommt. Also wann ist der Entwicklungsgrad so fortgeschritten, dass man die Daten verlässlich verwenden kann. Wenn diese Punkte geklärt sind, kann man sich daran machen zu überlegen, wie man die Daten ohne die vielen, für die Visualisierung unnötigen Informationen, aus den Daten bekommt und sie in ein Format konvertiert, dass in der Welt der Medienerstellung verwendbar ist. Erst dann kann man beginnen, die Daten für die unterschiedlichen Contentproduktionen wie Bild, Film oder interaktive Anwendungen aufzubereiten. Dass bedeutet wieder unterschiedliche Anforderungen und Bearbeitungsschritte an die Daten. In Summe viele kleine Schritte, die in den meisten Unternehmen zwar ähnlich sind, aber trotzdem immer ihre Eigenheiten haben, auf die man reagieren und individuelle Lösungen schaffen muss.